Erstkommunion 2013

Erstkommunikanten13

Am Sonntag, den 12. Mai 2013 war der Tag, an dem die Kinder der 2. Klasse Grundschule ihre Erste Heilige Kommunion empfangen durften.

Unsere Erstkommunionkinder:

erst 13 146

Dejori Celine, Kompatscher Heidi Tamara, Dejori Leonie, Näckler Emma, Fill Sandra, Neulichedl Julia, Gall Lisa, Pardeller Ivan, Gallmetzer Felix, Pardeller Tamara, Kafmann Ivan, Plank Irina, Kafmann Sahra Amanda und Santuari Mike

Nach vielen Wochen der Vorbereitung und des Wartens war nun endlich der große Tag der Erstkommunion gekommen.

Die Freundschaft mit Jesus ist die wichtigste Erfahrung unseres Unterwegsseins zur Kommunion, daher hieß das Thema des Gottesdienstes
"Mit Jesus in einem Boot"

 

Die Einführung, vorgetragen von Ivan und Heidi:

Mit Jesus in einem Boot:
Unter diesem Thema haben wir den heutigen Gottesdienst gestellt.
Jesus will, dass wir eine Gemeinschaft werden, die wie die Mannschaft auf einem Boot zusammen hält.

In vielen Stunden haben wir uns darauf vorbereitet, Jesus zum ersten Mal zu empfangen. Nun ist der große Tag da. Wir laden euch ein, dieses Fest mit uns zu feiern.

 

Celine, Mike und Leonie beten den Bußakt:

Jesus will das Steuerrad sein, das mich ans richtige Ziel bringt, doch ich find es oft viel zu anstrengend für andere da zu sein und lasse mich lieber ziellos treiben.
Herr, erbarme dich.

Jesus will mein Segel sein, das mich vorantreibt, um anderen zu helfen, die meine Hilfe brauchen. Aber ich bin meist viel zu bequem, gehe nicht auf andere zu, sondern kümmere mich nur um mich selbst.
Christus, erbarme dich.

Jesus will mein Kompass sein, der mir die richtige Richtung für mein Leben zeigt, aber ich gehe oft andere Wege und kümmere mich nicht darum.
Herr, erbarme dich.

 

Pfarrer Remigius betet das Tagesgebet:

Barmherziger Gott!
Die Welt gleicht einem weiten Meer.
Wir Menschen sind bei unserer Lebensreise auch Stürmen ausgesetzt.
Unser Boot kann leicht ins Schwanken kommen.
Manchmal droht es zu sinken oder gar unterzugehen.
Wenn du, Herr, aber bei uns bist, dann brauchen wir uns nicht zu fürchten.
Heute kommst du in der Kommunion zu uns.
Dein Kommen nimmt uns die Angst und macht uns froh.
Dafür danken wir dir, jetzt und in Ewigkeit.
Amen.

 

Religionslehrerin Irene, und Felix lesen die Lesung:


Die Geschichte von der kleinen Schraube.

Es gab einmal in einem riesigen Schiff eine ganz kleine Schraube, die mit vielen anderen ebenso kleinen Schrauben zwei große Stahlplatten miteinander verband.
Diese kleine Schraube dachte sich: "Ich will es mir ein bisschen bequem machen; ich bin ja nur eine kleine unwichtige Schraube. Wenn ich meinen Platz verlasse, dann macht das gar nichts."
Kaum hatte sie das gedacht, fing sie an, bei der Fahrt mitten auf dem Ozean etwas lockerer zu werden und war schon kurz davor heraus zu fallen.
Als aber die anderen Schrauben hörten, dass die kleine Schraube etwas lockerer werden wollte, da protestierten sie und riefen: "Bist du verrückt? Wenn du heraus fällst, dann wird es nicht lange dauern, bis wir auch heraus fallen." Und die Nägel unten am Schiffskörper sagten: "Uns wird es auch zu eng, wir lockern uns auch ein wenig." Als die großen Rippen des Schiffes das hörten, da riefen sie: "Um Gottes Willen bleibt; denn wenn ihr nicht mehr haltet, dann ist es um uns alle geschehen!"
Und das Gerücht vom Vorhaben der kleinen Schraube verbreitete sich blitzschnell durch den ganzen riesigen Körper des Schiffes. Es ächzte und bebte in allen Fugen. Da beschlossen sämtliche Rippen und Platten und Schrauben und auch die kleinsten Nägel, eine gemeinsame Botschaft an die kleine Schraube zu senden, sie möge doch bitte bleiben; denn sonst würde das ganze Schiff bersten und untergehen. Das schmeichelte dem Stolz der kleinen Schraube, dass ihr so große Bedeutung beigemessen wurde und sie ließ ausrichten, sie wolle an ihrem Platz sitzen bleiben.

 

Nach dem Evangelium und der Erneuerung des Taufversprechens werden von Sandra, Irina, Ivan, Sandra, einer Patin und Tamara die Fürbitten gesprochen:

Herr, lass uns ein Leben lang auf dem Boot der Kirche zuhause sein.
Wir bitten dich, erhöre uns.

Stärke unser Vertrauen an dich, lieber Jesus. Hilf uns, dass wir als deine Mannschaft gut in unserer Kirche und Pfarrei zusammenhalten.
Wir bitten dich, erhöre uns.

Lass alle wieder zurückfinden, die vom Boot der Kirche abgesprungen sind.
Wir bitten dich, erhöre uns.

Lass uns spüren, wenn andere Menschen in Seenot geraten sind und unsere Hilfe brauchen.
Wir bitten dich, erhöre uns.

Lass uns nicht verzweifeln, wenn wir im Leben einmal in stürmisches Wasser geraten sind oder gar die Orientierung verloren haben.
Wir bitten dich, erhöre uns.

Schenke all unsern lieben Verstorbenen die ewige Geborgenheit im sicheren Hafen bei dir.
Wir bitten dich, erhöre uns.

 

Emma liest das Gebet nach der Heiligen Kommunion:

Guter Gott, du willst, dass wir uns wohl fühlen in deinem Boot der Kirche. Hilf uns, miteinander zu leben, voneinander zu lernen, denn jeder und jede von uns ist gleich wichtig in dem Boot deiner Gemeinde, weil du uns alle liebst und mit uns bist in Not und Freude, heute und in Ewigkeit.
Amen.

 

Nach dem Gottesdienst zogen alle gemeinsam ins Haus der Dorfgemeinschaft, wo die Mitarbeiter des Katholischen Familienverbandes wieder für die Erstkommunikanten und deren Angehörige Frühstück und Umtrunk vorbereitet hatten.

Ein großes Dankeschön an alle, die in irgend einer Form zum guten Gelingen dieses Festes beigetragen haben!

 

Die Erstkommunikanten berichten....

......was sie bei der Erstkommunion besonders berührte.....

Erstkommunikanten 2013

Heidi Kompatscher: Mir hat am Besten gefallen, als ich in der Kirche lesen durfte.
Leonie Dejori, Felix Gallmetzer und Julia Neulichedl: Mir hat am Besten gefallen, wenn ich die Heilige Kommunion gekriegt habe.
Irina Plank: Das Schönste war auf dem Altar das gemeinsame Vater unser.
Emma Näckler und Sandra Fill: Der Einzug und der Auszug mit der Musikkapelle war toll.
Tamara Pardeller und Sandra Kafmann: Am Schönsten war, als ich Jesus in der Heiligen Kommunion empfangen habe und das gemeinsame Vater unser und dass Marc Tutzer dabei war.
Celine Dejori: Mir hat am Besten gefallen der Einzug, der Empfang von Jesus und das Vater unser am Altar.
Mike Santuari: Mir hat am Besten der Einzug mit der Musikkapelle gefallen und die Geschenke, die ich bekommen habe.
Lisa Gall: Das Schönste war, wo uns der Herr Pfarrer das Kreuz geschenkt hat und wo ich das Brot auf den Altar gebracht habe.
Ivan Kafmann: Mir hat am Besten gefallen, wo ich die Geschenke bekommen habe und die Heilige Kommunion.

Ein herzlicher Dank an die Religionslehrerin Irene für die Mühe bei den Vorbereitungen und das überaus nette, liebevolle Betreuen und Begleiten der Erstkommunikanten!

 

Brotbacken in der Bäckerei Näckler

Am Dienstag, den 13. März 2012 durften die Erstkommunionkinder die Bäckerei Näckler besuchen.

brotbacken

Erwin Näckler zeigte den sehr interessierten Kindern die Backstube und erklärte ihnen die verschiedenen Geräte, wie der Brotteig vorbereitet und dann das Brot gebacken wird.

Jedes der Kinder bekam ein Stück Teig und durfte diesen formen und dann wurden die entstandenen Gebilde in den Ofen geschoben.

Nachdem diese gebacken waren, durfte jeder "sein Brot" in eine Tüte gepackt mit nach Hause nehmen.


Ein großes Dankeschön an Erwin Näckler
für diesen schönen und lehrreichen Nachmittag!!