Erstkommunion 2012

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Dies war das Thema der Erstkommunion 2012

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Auer Sarah, Bertagnolli Jörg, Da Col Tommaso Felice, Deluggi Melanie, Gummerer Stefan, Kafmann Lukas, Kompatscher David, Kompatscher Magdalena, Korber Leelan Joy, Mammone Tomas Leonardo, Oberegger Noah, Obkircher Aline, Obkircher Dominik, Obkircher Julian, Pardeller Sarah, Pattis Alex, Plank Moritz, Resch Jan und Riganti Claudia

sind die Kinder der 2. Klasse Grundschule, die am Muttertag, am 13. Mai 2012 ihre Erste Heilige Kommunion empfangen durften.

Um 9.00 Uhr versammelten sich die Erstkommunikanten mit ihren Familien auf dem Schulplatz und zogen bei strahlendem Wetter, begleitet von den Lehrpersonen, unserm Pfarrer Remigius, den Ministranten und der Musikkapelle zum Festgottesdienst in die Pfarrkirche.

Gestaltet wurde der Gottesdienst vom Kinderchor und den Eingangstext, Kyrie, Lesung, Fürbitten und Gebete trugen die Erstkommunikanten, immer begleitet von der Religionslehrerin Irene, vor.

Eingangstext:

Gott baut ein Haus das lebt, aus lauter bunten Steinen, aus großen und aus kleinen, eins das lebendig ist.

Gott baut ein Haus das lebt, er selbst weist dir die Stelle, in Ecke, Mauer, Schwelle, da, wo du nötig bist.

Gott baut ein Haus das lebt, wir selber sind die Steine, sind große und auch kleine, du und ich und jeder Christ.

 

Kyrie:

Zum Hausbau braucht man viele Steine. Es gibt jedoch auch Steine, die verstaubt und schmutzig sind. Damit sie zum Bau verwendet werden können, müssen sie erst gereinigt werden. Ehe wir nun die Messe feiern, wollen wir auch unser Herz frei machen, von allem was es belastet. Wir wollen dich um Vergebung bitten:

In unserem Leben denken wir nur selten an dich, obwohl wir wissen, wie sehr du für uns da bist.
Herr, erbarme dich.

Du bist in allen Menschen bei uns und trotzdem denken wir oft nur an uns.
Christus, erbarme dich.

Du hast uns gezeigt, wie wir gut und richtig leben können. Oft folgen wir dir nicht, weil wir Angst haben von anderen ausgelacht zu werden.
Herr, erbarme dich.

Durch Jesus Christus, der uns die Botschaft von Gottes Liebe und Barmherzigkeit gebracht hat, möge uns Gott unser Vater all unsere Fehler verzeihen.
Amen

 

Lesung:

Kommt zum Herrn, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist. Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, damit ihr durch euer Zusammenleben zeigt, dass ihr zu Jesus gehört. So gefällt es Gott.
Jesus ist der Eckstein in diesem Haus, er trägt es und hält es zusammen. Wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde. Ihr seid seine ausgesuchten Freunde, ihr dürft für immer zu ihm gehören. Ihr sollt allen verkünden: Jesus hat uns von allem Bösen erlöst. Weil er uns liebt, können wir auch die anderen lieben, damit die Welt schöner und freundlicher wird.
Wort des lebendigen Gottes.

 

Fürbitten:

Guter Gott, wir bauen alle an diesem schönen Haus. Doch du bist der Bauherr. Wir können ohne dich nicht sein. Deshalb kommen wir mit unseren Bitten zu dir:

Hilf unserer Gemeinde ein einladendes Haus zu sein. Sie soll uns Erstkommunionkinder und unseren Familien Heimat geben. Sie soll ein Ort sein, in dem alle ein Zuhause finden.
Wir bitten dich erhöre uns

Jesus, lass uns den Lebensweg mit unseren Eltern, Geschwistern und Taufpaten gemeinsam gehen.
Wir bitten dich erhöre uns

Sei allen nahe, in deren Haus es dunkel ist, weil sie krank sind oder weil sie sich allein gelassen fühlen. Schenke ihnen neuen Lebensmut.
Wir bitten dich erhöre uns

Herr, gib uns den Mut mit anderen zu teilen und ihnen zu helfen.
Wir bitten dich erhöre uns

Wir bitten für unsere Kinder, dass sie immer in deinem Haus zu Gast sein dürfen. Segne sie am heutigen Tag, an dem du im Brot zu ihnen kommst.
Wir bitten dich erhöre uns

Wir bitten dich für die Verstorbenen unserer Familien, dass sie bei dir im ewigen Haus des Friedens wohnen.
Wir bitten dich erhöre uns

 

Gebet nach der Kommunion:

Jeder braucht ein Haus, das ihn birgt und ihm Heimat gibt.
Jeder braucht ein Haus, das ihn schützt bei schlechtem Wetter und vor zu heißen Sonnenstrahlen.
Jeder braucht ein Haus - ein Leben lang - in fröhlichen Stunden, doch mehr noch in schweren.
Jeder braucht ein Haus, in dem er sich bergen kann und herausschauen auf die weite und bunte Welt.
Doch jeder braucht nicht nur ein Haus aus Holz und Steinen, mehr noch braucht er eines aus Liebe und Freundschaft.
Jeder braucht ein Haus, das ihn schützt, wie gute Hände.
Jeder braucht ein Haus, das mehr ist, als Menschen geben können, das uns geheimnisvoll umgibt.
Wir brauchen dich, guter Gott.

 

Anschließend an den Gottesdienst lud, wie jedes Jahr, der Katholische Familienverband die Erstkommunikanten mit den Angehörigen zu einem Frühstück, bzw. Umtrunk in den Vorraum des Hauses der Dorfgemeinschaft.

Den Mitarbeiterinnen des Katholischen Familienverbandes gilt unser herzlicher Dank!
Ein großer Dank auch allen, die an den Vorbereitungen der Erstkommunion in irgend einer Form mitgewirkt und am guten Gelingen der Feier beteiligt waren!

 

Eindrücke der Erstkommunikanten 2012

Die Religionslehrerin Irene hat die Eindrücke der einzelnen Kinder gesammelt:

Lukas Kafmann: Alles war toll
Alex Pattis: Die Kirche war schön geschmückt
Moritz Plank: Die Kommunion war lecker
Tomas Mammone: Die Kleider haben mir gefallen
Stefan Gummerer: Der Kommunionempfang war toll
Tommaso da Col: Mir hat gefallen, dass ich lesen durfte
Sarah Pardeller: Toll fand ich, dass die Lehrerinnen uns begleitet haben
Sarah Auer: Der Pfarrer hat schön geredet
Magdalena Kompatscher: Die Lehrerin Irene hat uns zum Altar begleitet und wir waren deshalb nicht so aufgeregt
Aline Obkircher: Dass ich Jesus in der Kommunion empfangen durfte
Claudia Riganti: Der Kinderchor hat schön gesungen
Melanie Deluggi: Das Frühstück war lecker
David Kompatscher: Fast alles war toll
Jan Resch: Die Musikkapelle hat gut gespielt und die Geschenke waren toll
Leelan Korber: Der Pfarrer hat eine schöne Predigt vorbereitet
Noah Oberegger: Das Mittagessen hat gut geschmeckt
Dominik Obkircher: Es war toll die Heilige Kommunion zu empfangen
Julian Obkircher: Alles war super und dass Jesus mein Freund ist.
Jörg Bertagnolli: Der Einzug war schön